Sonntag, 22. März 2015

{Schmuckbasteln} Marineblaue Sommerkette

So, hier noch schnell eine quasi-Auftragsarbeit. ;) In diesem Falle brauchte ich etwas mehr Input von der Empfängerin, was bzw. wie es werden soll und auch die Perlen wurden von ihr selbst gewählt. Auf die Idee für den Anhänger, also das Endstück, kam ich, als ich schon glaubte, mir würde gar nichts mehr einfallen. ;) Da ich der Empfängerin sowieso Perlenfotos schickte, schickte ich gleich ein Foto vom Anhänger samt möglicher Alternativen mit, aber die erste Idee gefiel bereits so gut, dass wir dabei verblieben.

Die Vorgabe jedenfalls lautete: Eine nicht zu schwere Sommerkette in Silber und Marineblau. Außerdem musste es diesmal typ- und berufsbedingt edler aussehen, als das, was ich sonst so fädele. Et voilà:

 photo Marineblaue Sommerkette komplett_zpskurgmdw9.jpg

Dienstag, 17. März 2015

[WIP] Raupenmustersocken, diesmal die echten ;)

Erstes WIP der linken Socke im Raupenmuster. Ich musste ganz schön tüfteln, um mir aus dieser für mich krude anmutenden Anleitung abzuleiten, wie ich das ganze mit 6fädiger Wolle nachstricke. - Am hilfreichsten waren dabei tatsächlich die vielen Bilder auf Ravelry, mit deren Hilfe ich letztlich eine Strickanleitung auf die Beine stellte. Ein Fehlversuch samt Neuanfang inklusive; auch an der Strickanleitung musste ich nochmal nacharbeiten. Aber jetzt beginnt die linke Raupensocke zu wachsen und ich bin jetzt schon hingerissen. Megadick, megaflauschig, richtig schön rustikal - mag ich jetzt schon!

Außenseite linke Socke (die 4 Rippen sitzen dann exakt außen am Bein):

 photo WIP Raupenmuster li Auszligenseite_zpsufj6grnh.jpg

...und die Innenseite der linken Socke (hier sitzen die Rippen dann etwas weiter unter innen am Bein):

Sonntag, 15. März 2015

[Stricken] Pseudoraupensocken + Raupensocken

Tadaaaa, die Pseudoraupensocken, wie ich sie inzwischen nenne (da es sich ja nicht um das echte Raupenmuster handelt) wurden gestern fertig. Mein Raupenmuster (mit 6 Runden rechts, 3 Runden links) habe ich bis zur Spitze durchgezogen, nur an der Ferse natürlich nicht. Wenn man sie nicht an den Füßen hat, ziehen sie sich extrem zusammen, was sehr lustig aussieht:

 photo Pseudoraupensocken 1_zpsxgamohyt.jpg

Die Bildqualität ist so mies wie gewohnt, aber das wird sich ja hoffentlich bald ändern.  Angezogen sieht es dann so aus (bitte das schnieke Kabel in der oberen rechten Ecke ignorieren ;-)):

Sonntag, 8. März 2015

{Schmuckbasteln} Unproduktives Schmuckgegrübel

Momentan bin ich reichlich unproduktiv, heißt: unkreativ. Wahrscheinlich brauche ich mal eine kreative Schaffenspause. (Kennt Ihr das, wenn Ihr das Gefühl habt, dass einfach nur vor dem TV zu sitzen und eine Serie zu gucken zu unproduktiv ist und Ihr Euch regelrecht schuldig fühlt, wenn Ihr Perlenkram/Strickzeug/etc. einfach mal liegen und Euch stattdessen nur berieseln lasst? So geht es mir in letzter Zeit oft. Weil ich ja auch eigentlich gerne fädeln/stricken/etc. will. Und man eigentlich auch noch so viele Sachen herstellen will.)

Nach der großen Pink- und Rosawelle war mir von einem auf den anderen Tag nach Schwarz, weswegen ich alle schwarzen Perlen zusammensammelte und dann drauf los fädeln wollte:

 photo BlackPearls_zpsfi0r7nhk.jpg

Donnerstag, 5. März 2015

{Schmuckbasteln} Ohrringe: Bling-Bling Bubblegum

Ich gebe zu, ich habe bei der Erstellung geflucht. Und wie. Soviel Gefluche passt gar nicht zu diesen Ohrringen, die was von Bubblegum mit viel Bling-Bling haben. *g* Sie sind gewiss nicht jedermanns Sache, aber mir gefallen sie sehr! :)

 photo Bubblegum Ohrringe_zps0aiqqtbx.jpg

 photo Bubblegum Ohrringe 3_zpscahlrfxo.jpg

Dienstag, 3. März 2015

Armbänder m. Anhänger - Finale Versionen

Wie bereits gebloggt, wollte ich an zwei Armbändern nochmal nacharbeiten. Das türkise Armband habe ich komplett neu gefädelt; habe zu große Perlen weggelassen und stattdessen die silbernen Dekoperlen mit eingefügt. Außerdem drei statt nur einem Herz als Anhänger gestaltet: 

 photo Armband tuumlrkis_zpsxrf2akuw.jpg

Das Pastellarmband habe ich um drei Cloisonne-Perlen erweitert, sodass es jetzt so aussieht:

 photo Armband Cloisonne_zpsbx7ig47s.jpg

Nun bin ich mit beiden zufrieden. :-)

Raupensocken, wip

...ich habe es gestern via Instagram bereits geblitzschusst, aber hier nun auch nochmal. Ich bin ja nicht so der Schnellstricker (Frau P. wäre sicher längst fertig), daher wird es nur ein WIP. Aber ich finde die Socken jetzt schon so toll, weswegen ich sie dringend zeigen musste. <3

 photo Raupensocken wip_zpsv8fe5ksi.jpg

Das Strick"muster" ist übrigens perfekt für mich. Denn ich mag es nicht soo sehr, linke Maschen zu stricken. Die gehen mir schwer von der Hand. Aber drei Reihen linke Maschen gehen gut und darauf folgen 6 Reihen rechte Maschen zur Belohnung. ;-) Die Farben finde ich super! Die mag ich jetzt schon.

[In Bildern] Cat-Content @home ;-)


…sogar selbstproduzierter. ;-)

Wir haben hier einen ganz entzückenden kleinen schwarzen Flauschkater in der Nachbarschaft. Eine Zeit lang habe ich mir ziemliche Gedanken gemacht. Ob der kleine Kater bei seinen Lieben vielleicht nicht gut behandelt wird. Weil er so enorm oft draußen ist und versucht, durch jede geöffnete Haustüre hineinzuschlüpfen. Inzwischen habe ich seine Lieben etwas kennengelernt und festgestellt, dass er einfach ein kleiner Streuner ist, der gerne draußen umherstreunt, aber auch jederzeit zuhause Einlass findet. :-)

In unser Haus kann und will ich ihn nicht hinein lassen. Wegen partiell vorhandener Tierhaarallergie einerseits, wegen gewisser Unwägbarkeiten andererseits: am Ende wetzt er ausgiebig die Krallen an der Ledergarnitur. Da käme ja Freude auf. ;) Aber manchmal passiert es mir doch, dass er durch die Haustüre flutscht. *hihi* Zum Glück kenne ich die Gefahr inzwischen und schließe grundsätzlich die Flurtüre, ehe ich die Haustür öffne. Kürzlich wieder - schwupp, war er durch die geöffnete Haustüre an meinen Beinen vorbei. Da stand er dann vor der geschlossenen Flurtüre und schaute mich auffordernd an. Der weiß ganz genau, dass es da weiter geht. ;-)

 photo Kleiner schwarzer Kater 1_zpsz0askw2j.jpg 

Sonntag, 1. März 2015

[Küchenfee] Pizza backen wie ein Profi (2)

Ich möchte Euch das kurz zeigen. Der Pizzateig ist wahnsinnig toll geworden diesmal. Dabei hatte ich große Zweifel, weil ich in der zweiten Phase sehr viel Mehl zugegeben habe – mehr, als die Anleitung grundsätzlich vorgab. Dies allerdings aus dem Grund, dass die Anleitung bzw. die darin enthaltenen Beschreibungen der Teigkonsistenz sehr widersprüchlich sind, wie ich finde. Der Teig soll flüssig sein, aber seine Form behalten. Ich wollte den Teig dieses Mal auf jeden Fall besser hinkriegen, als beim letzten Mal. Darum also mehr Mehl. Die Anleitung besagt sogar, dass man sich nicht 100%ig an das Rezept halten soll, sondern ausprobieren muss, wie der Teig am besten wird.
Bevor ich den Teig in die Tupperdosen abfüllte, war der wahnsinnig fluffig. Innen klebrig (so soll es auch sein), außen zart und insgesamt sehr luftig. Ich habe formvollendete Teigkugeln fabriziert, die jetzt brav ein paar Tage im Kühlschrank gehen können. Aber seht selbst:
 photo Making pizza like a pro_zps29tzl0xb.jpg  photo Making pizza like a pro II_zpsdqhzqevt.jpg

Der Teig hat noch zwei Proben zu bestehen: Den Ausrolltest und den Geschmackstest. Ausrolltest daher, weil der Teig vom ersten Versuch zwar toll war und, was die Hauptsache ist, gut schmeckte, aber ihn zu einem Pizzaboden zu formen war sehr schwierig. Der Teig war so elastisch, dass er sich nach dem Zurechtziehen und Ausrollen (wir haben mit verschiedenen Varianten unser Bestes versucht) sofort wieder von selbst zusammenzog… Wir mussten uns jeden Zentimeter erkämpfen.  ;-)(Nicht, dass sich das nicht gelohnt hätte, denn die Pizzen schmeckten allesamt bombastisch – je länger der Teig gegangen war, umso besser war der Boden nachher.)

Am Besten wird die Pizza übrigens, wenn man, während man noch den Teig ausrollt und belegt, den Backofen schonmal auf höchstmögliche Temperatur hochheizt. Die Pizza backt man dann in maximal 20 Minuten durch. So wird sie perfekt. :-)

[Küchenfee] Pizza backen wie ein Profi (1)

Mein Mann und ich lieben Pizza! Aber bestellen ist auf Dauer zu teuer, die Pizza viel zu fettig, der Teig auch nicht aus dem in diesem Haushalt bevorzugten Dinkelmehl gefertigt. Aber bisher erwiesen sich alle Selbstbackvarianten als untauglich, da echter Genuss nicht gegeben war.

Wir haben fertige Pizzateigmischungen ausprobiert sowie zahlreiche Rezepte, die man im Netz findet. Aber immer wurde der Teig plastikartig, geschmacklos, fade.

Neulich grummelte mein Mann wieder leise vor sich hin, weil das mit dem Pizzateig einfach nichts wird. Allerdings hat unser Lieblingspizzadienst die Preise binnen eines halben Jahres derart in die Höhe schießen lassen, dass wir ihn seit der letzten Erhöhung endgültig boykottieren.: Vor einem halben Jahr zahlten wir für zwei Riesenpizzen und eine normale noch um die 20€ (alle Preise inkl. Selbstabholerrabatt). Das war ok, zumal die Pizza dort grandios ist. 
Ein Vierteljahr später waren wir plötzlich bei knapp 25€ und ein weiteres Vierteljahr später waren es rund 30€. Das war der Moment, in dem wir diesem Laden den Rücken kehrten. Aber manchmal seufzen wir und sehnen uns nach toller Pizza.

Also googelte ich wieder mal. Und traf auf Die perfekte Pizza. Da hatte jemand dieselben Luxusprobleme wie wir, weswegen er sich daran gemacht hatte, das Geheimnis eines gelungenen Pizzateiges zu ergründen. Schön ist, dass dieser Mensch seine Erkenntnisse mit der Welt teilt - und so kamen wir kürzlich in den Genuss einer phänomenalen selbstgemachten Pizza. ;-)

Den Teig herzustellen ist vom Aufwand her vergleichbar mit dem Ciabatta-Brot, das ich schon mehrfach gebacken habe. Inklusive zwei Mal Gehen lassen kann man eine gute Stunde Herstellungszeit veranschlagen. Die Mühe wird jedoch belohnt: Anschließend hat man Teig für 6 Pizzen oder 3 Bleche. Der Teig muss nach dem letzten Verkneten mindestens einige Stunden, besser 24h und nach Meinung einiger bestenfalls sogar mehrere Tage, im Kühlschrank lagern. Man kann also problemlos besagte Teigmenge herstellen und diese dann nach und nach aufbrauchen. Oder sogar einfrieren für eine spätere Verwendung.

Wir haben es getestet und sind gleichermaßen überrascht, wie begeistert. Die erste Pizza fiel noch etwas salzig aus, da der Teig selbst sehr salzig ist (sein muss!) und man das beim Belegen berücksichtigen muss. Bei der zweiten Pizza taten wir dies, haben die Tomatensoße entsprechend weniger salzig gestaltet und die Pizza wie gewohnt belegt. Was soll ich sagen? Ein Traum! Der Teig wird wie richtiger Pizzaboden beim Italiener. Schön luftig, sehr geschmackvoll, eindeutig mit der Konsistenz eines echten Pizzabodens.

Ich kann allen Pizzaliebhabern das Rezept für den perfekten Pizzateig wirklich wärmstens empfehlen.